Am Sonntag, 15.12.2024, dem 3. Advent, findet in St. Katharinen wieder das adventliche Wunschkonzert mit Peter Stoppok an der Orgel statt, Beginn um 15:00 Uhr. Peter Stoppok wird spontan über gewünschte Advents- und Weihnachtslieder improvisieren, so dass kleine individuelle musikalische … weiterlesen
27. November 2024 von 15-17 Uhr. Axel Noack im Gespräch mit Bettina Röder. Axel Noack ist Pfarrer mit einem untrüglichen Gespür für die Nöte der Menschen, Bischof mit Bodenhaftung und wichtiger Wegbereiter der Friedlichen Revolution von 1989. Als Pazifist, streitbarer … weiterlesen
Am 24. November 2024 lädt die Katharinengemeinde zu einem musikalischen Trauer- und Trostgottesdienst in die Kirche am Hagenmarkt ein, Beginn 10.30 Uhr. Am sogenannten Ewigkeits- oder Totensonntag werden Mitglieder der Kantorei St. Katharinen unter der Leitung von Christine Strubel einen … weiterlesen
5 Tage im April 2025 mit der Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit
Braunschweig, 17.11.2024 – Diakon Siegfried Graumann lädt zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Niedersachsen-Ost) vom 22. – 26.04.2025 zu einer besonderen fünftägigen Reise nach Prag ein. Im Fokus steht das Schicksal osteuropäischer Jüdinnen und Juden. Wer den jüdischen Spuren in Osteuropa folgt, kommt an Prag nicht vorbei. Hier spiegelt sich das Schicksal aller osteuropäischen Juden wider – von der ersten Ansiedlung über die Einrichtung von Ghettos, der damit zusammenhängenden Einschränkungen, Pogromen und Vertreibungen, bis zu ihrer weitgehenden Vernichtung unter dem Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg. Die Spuren jüdischer Kultur, prominenter Talmudisten und deutsch-jüdischer Schriftsteller blieben jedoch erhalten. Jenen Spuren wird diese Reise folgen.
Im Reisepreis (ab 15 Teilnehmern 1.195 €, ab 20 Teilnehmern 995 €) enthalten sind fünf Tage Aufenthalt in Prag mit Übernachtungen und Halbpension, Eintrittsgelder, umfassende Reiseleitung und alle Programmpunkte laut Reiseverlauf. Anmeldungen werden über Diakon Siegfried Graumann entgegengenommen.
Kontakt und Anmeldung: Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit Nds.-Ost
Im Rahmen eines offenen Bildungsangebotes an St. Katharinen wird die Reihe „Gedankengänge und Lebenswege – Theologie in Biographien“ am kommenden Mittwoch (27.9.) mit einem Vortrag über Paul Tillich (1884-1965) als einem der bedeutenden deutsch-amerikanischen Theologen und Religionsphilosophen des 20. Jahrhunderts fortgesetzt. „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ beginnt um 15 Uhr im Gemeindesaal am Braunschweiger Hagenmarkt, wo Prof. Dr. Dr. Werner Schüßler (Universität Trier), einer der führenden Tillich-Forscher, unter dem Titel „Was uns unbedingt angeht“ eine Einführung in dessen Leben und Werk geben wird. Nach Einsätzen als Hilfspfarrer in Berlin-Moabit und  Feldprediger in Frankreich während des Ersten Weltkrieges hat Tillich vor allem als Professor in den USA gewirkt und entfaltete dort seine Kulturtheologie, die auch im deutschsprachigen Raum eine breite Aufnahme fand. Er publizierte zahlreiche Werke in deutscher und englischer Sprache und erhielt 1962 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Kirchengemeinde St. Magni und die Ev. Erwachsenenbildung in Niedersachen (EEB). Musik, Kaffee und Kuchen ergänzen das Programm, der Eintritt ist frei.
Wie ein Leitfaden ziehen sich h-Moll und h-Dur durch das von Landeskirchenmusikdirektor i.R. Claus Hecker zusammengestellte Orgelkonzert am 17. September um 18 Uhr in der Katharinenkirche. Unser früherer Organist bringt Kompositionen aus Barock, Romantik und Moderne zur Aufführung und stellt etwa mit Choralbearbeitungen zu „Freu dich sehr, o meine Seele“ zwei sehr gegensätzliche Werke zum selben Thema einander gegebenüber: Die im Stil des Barock verfasste Partita des Lüneburger Komponisten Georg Böhm und die Variationen des französischen Komponisten Naji Hakim. Die Klangvielfalt der Beckerathorgel bietet ideale Möglichkeiten, den Choral in unterschiedlichsten Farben zum Leuchten zu bringen.
Am 13. September um 15 Uhr beginnt mit einem Vortrag über Wilhelm Friedrich Raiffeisen (1818-1888) eine neue Themenreihe „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“, das sich als wöchentliches offenes Bildungsangebot an Interessierte Braunschweiger und Braunschweigerinnen richtet, im Gemeindesaal von St. Katharinen am Hagenmarkt stattfindet und zusammen mit der Kirchengemeinde St. Magni verantwortet wird. Unter dem Motto „Gedankenwege und Lebensläufe – Theologie in Biographien“ werden von demnächst in lockerer Folge Persönlichkeiten aus Kirche und Theologie vorgestellt. Am kommenden Mittwoch macht schon der erste Protagonist der Reihe als Zeitgenosse des 19. Jahrhunderts eine Ausnahme, weitere Termine blicken vor allem in das 20. Jahrhundert (Dorothee Sölle, Martin Niemöller, Geschwister Scholl u.a.). Relativ unbekannt ist, dass Raiffeisen weit mehr war als nur Bankengründer. Er schöpfte seine Ideen und sein Engagement aus dem christlichen Glauben, ohne sich dabei in konfessionellen Kategorien einordnen zu lassen. Der Referent Prof. Dr. Dr. Michael Klein ist Pfarrer in Raiffeisens Heimatgemeinde Hamm a.d. Sieg, lehrt Kirchengeschichte an der Universität Heidelberg und stellt Raiffeisens Wirken in seinem christlichen Kontext dar. Der Vortrag wird über eine live-Videoverbindung auf Großleinwand übertragen werden. Musikalische Gestaltung und Moderation liegen bei Iouri Kriatchko und Werner Busch, Kaffee und Kuchen werden gereicht, der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Dr. Michael Klein
Weitere Termine der Reihe „Gedankenwege und Lebensläufe – Theologie in Biographien“
27.09.: Was uns unbedingt angeht – Einführung in Leben und Werk Paul Tillichs durch Prof. Dr. Dr. Werner Schüssler
1.11.: Theologie und Politik im Jahr 1933 – Karl Barth (1886-1968) und Karl Ludwig Schmidt (1891-1856), von Prof. Dr. Klaus Wengst
8.11.: Ein Leben in Opposition – Martin Niemöller, mit Prof. Dr. Benjamin Ziemann
29.11.: Es reut mich nichts – Sophie Scholl, mit Dr. Robert M. Zoske
13.12.: Meine Arme sind zu kurz, um mit Gott zu boxen – Johnny Cash, mit Dr. Matthias Huff
Wird fortgesetzt.
Ankünigdungstext der Reihe: Theologie ist viel mehr als nur Papier mit Druckerschwärze zwischen Buchdeckeln. Zur Theologie gehören auch die Zeiten und vor allem Menschen mit ihren Erfahrungen, Schicksalen und Emotionen. In einer lockeren Folge werden Ihnen Persönlichkeiten aus der Geschichte von Theologie und Kirche vorgestellt. Wir werfen einen Blick auf wichtige Stationen der Biographie und die Lebensumstände – ohne den Anspruch einer umfassenden Würdigung. Besondere Aufmerksamkeit bekommen die theologischen Ideen und Aktivitäten sowie der Einfluss, den diese auf Kirche und Gesellschaft ausgeübt haben. Wir möchten Ihnen damit markante Ausschnitte aus der Theologie- und Kirchengeschichte lebendig vor Augen stellen. An verschiedenen Beispielen wird deutlich werden: Theologie und Glauben sind eine Art Weg-Orientierung auf der Reise durch den Weltlauf. Wer sich mit Gott und dem Glauben beschäftigt, reagiert damit auf die große Zeitgeschichte und eigene Lebenserfahrungen. Die kritische Distanz zu den ausgewählten Persönlichkeiten wird dabei unterschiedlich groß ausfallen. Aus dem zeitlichen Abstand und mit Hilfe von Ergebnissen historischer Forschung tritt heute manches klarer zutage als seinerzeit „im Eifer des Gefechts“. Nicht immer ist es möglich, affirmativ von jemandem zu lernen. Aber immer kann man an jemandem lernen. Dazu laden wir Sie herzlich in unser Bildungsangebot „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ ein.
Im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ wird am 6. September 2023 Markus Mittmann im Gemeindesaal von St. Katharinen zu einer Entdeckungsreise in seinen authentischen Roman einladen. Unter der Frage „Wie sind wir so geworden, wie wir sind“ erzählt er in  „Wodka mit Grasgeschmack“ von einer Spurensuche zu den eigenen Familienwurzeln in der Vergangenheit. Die so unterhaltsam wie nachdenklich beschriebene Reise führt seine Familie nach Polen zu Orten und Geschichten, die zu die für die Macht der Vergangenheit stehen. Der ca. 2stündige „Mittwochnachmittag“ beginnt um 15 Uhr und wird von den Kirchengemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet, mit musikalischer Rahmung, Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei. Die Gemeinden laden ein.
Eröffnung der Braunschweiger Sommerorgel am 5. Juli 2023 in St. Katharinen am Braunschweiger Hagenmarkt, mit Begrüßung durch Pfarrer Werner Busch und dem Programm „Ein Tag in WIen“, zusammengestellt und gespielt von Hanno Schiefner. Als Zugabe erklang noch der Radezki-Marsch.