Kalender

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Okt.
5
So.
2025
Gottesdienst Erntedank
Okt. 5 um 10:30 – 11:30
Wir laden Sie zu einem musikalischen Festgottesdienst am Erntedank mit unserer Kantorei unter der Leitung von Christine Strubel ein, Beginn um 10.30 Uhr. „Auch in der Stadt mit ihren vielen versiegelten Flächen sind wir auf die elementaren Dinge des Lebens angewiesen, auf Wachstum und Gedeihen in der Natur, gesunde Erde und gute Luft“, erläutert Katharinenpfarrer Werner Busch, der die Predigt halten wird. Der Abendmahlsgottesdienst wird mit Werken von Georg Friedrich Händel, Gabriel Fauré und John Rutter gestaltet und im Anschluss wird zum Erntedank-Imbiss hinter der Orgel eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Okt.
8
Mi.
2025
Mittwochnachmittag
Okt. 8 um 15:00 – 17:00

„Afrika – hätt’ste das gewusst? Immer für eine Überraschung gut“
Afrika, der südliche Nachbar Europas
Afrika, der Katastrophenkontinent
Afrika, Quelle von Hunger, Not und Migrantenströmen

‚Ich bitte um Ihre geschätzte Aufmerksamkeit, denn meine Geschichten erzählen viel mehr, und das ändert unsere Sicht auf die Nachbarn, – da bin ich ziemlich sicher‘
von Karl Heimbs in Katharinen bis zu König Salomo und der Königin von Saba

Domprediger em. Joachim Hempel

Okt.
30
Do.
2025
Reformation: „Hier stehe ich …“
Okt. 30 um 18:30 – 20:00

“Hier stehe ich und kann nicht anders”
Wort und Musik anlässlich des Reformationstages 2025

Obwohl Martin Luther diesen Satz in seiner epochalen Rede nicht gesagt hat, kennzeichnet die nachträglich hinzugefügte, berühmt gewordene Formulierung durchaus einen wesentlichen Charakterzug seines Auftritts vor dem Reichstag zu Worms im März 1521: “Hier stehe ich, ich kann nicht anders.” Ein Mönchlein aus Wittenberg, begleitet von jubelnden Massen und prominenten Unterstützern, tritt allein mit der Kraft des Wortes gegen eine kaiserliche und klerikale Übermacht an. Die klug konzipierte und wirkungsmächtige Rede steht im Mittelpunkt dieser festlichen Gedenkveranstaltung am Vorabend des Reformationstages 2025.

Professor Dr. Joachim Knape war bis 2018 am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen tätig und hat in einer 2017 zum Reformationsjubiläum veröffentlichten Studie die Wormser Lutherrede eingehend analysiert. Dieser rhetorische Machtkampf im Ringen um die Wahrheit stellt in Knapes Betrachtung eine welthistorische, geistesgeschichtlich und politisch hochbedeutsame Zäsur dar. Der Braunschweiger Schauspieler Klaus Lembke (Ausbildung zum Schauspieler an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, Engagement an den Staatstheatern in Würzburg, Karlsruhe, Hannover und Braunschweig) wird die Lutherrede zur Aufführung bringen. Zusammen mit dem Organisten und Propsteikantor Hanno Schiefner wird die bereits mehrfach national und international ausgezeichnete Violinistin Tamaki Steinert musizieren. Sie wurde 2007 in Tokio geboren, lebt derzeit in Wolfsburg und studiert als Jungstudentin in der Violinklasse von Prof. Krzysztof Węgrzyn an der HMTMH.

Die Moderation liegt bei der Direktorin der Akademie Abt Jerusalem Pfarrerin Kerstin Vogt und Katharinenpfarrer Werner Busch.

Die Veranstaltung klingt mit einem Empfang bei Wein und Häppchen aus. Der Eintritt ist frei.