Vom Wehrdienstverweigerer zum Bischof

27. November 2024 von 15-17 Uhr. Axel Noack im Gespräch mit Bettina Röder.

Axel Noack ist Pfarrer mit einem untrüglichen Gespür für die Nöte der Menschen, Bischof mit Bodenhaftung und wichtiger Wegbereiter der Friedlichen Revolution von 1989. Als Pazifist, streitbarer Theologe, Zeithistoriker hat er von sich reden gemacht. Als „fromm und links“ hat er sich selbst einmal bezeichnet. Ein Ruf, der den Magdeburger Bischof auch in den Leitungen des DDR-Kirchenbundes und der EKD begleitete. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution und dem Fall der Berliner Mauer schaut im Gespräch mit der Autorin seiner „Biographie eines frohgemuten Protestanten“, der Journalistin Bettina Röder, auf seinen Lebens- und Berufsweg erzählen und mit einem pointierten Blick auch auf unsere Gegenwart.

Altbischof Prof. Dr. Axel Noack (Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg) und Bettina Röder (freie Journalistin in Berlin, u.a. für „publik forum“ tätig).

Bildquelle: https://www.theologie.uni-halle.de/kg/noack/

Bild im Titelslider: (c) Martin Luther Universität Halle/Wittenberg

Trauer- und Trostgottesdienst am Ewigkeitssonntag

Am 24. November 2024 lädt die Katharinengemeinde zu einem musikalischen Trauer- und Trostgottesdienst in die Kirche am Hagenmarkt ein, Beginn 10.30 Uhr. Am sogenannten Ewigkeits- oder Totensonntag werden Mitglieder der Kantorei St. Katharinen unter der Leitung von Christine Strubel einen Abendmahlsgottesdienst mitgestalten, in dem bei Musik, Stille und mit Kerzen die Möglichkeit besteht, verstorbener Menschen zu gedenken.

Wer den Namen eines verstorbenen Familienmitgliedes oder Bekannten mit berücksichtigt haben möchte, wende sich kurzfristig an das Gemeindebüro unter katharinen.bs.buero@nulllk-bs.de oder 0531 44 66 9.

Die Predigt in dem Gottesdienst hält Katharinenpfarrer Werner Busch. Der Eintritt ist frei.

Prag-Reise: Vom Schicksal osteuropäischer Juden

5 Tage im April 2025 mit der Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit

Braunschweig, 17.11.2024 – Diakon Siegfried Graumann lädt zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Niedersachsen-Ost) vom 22. – 26.04.2025 zu einer besonderen fünftägigen Reise nach Prag ein. Im Fokus steht das Schicksal osteuropäischer Jüdinnen und Juden. Wer den jüdischen Spuren in Osteuropa folgt, kommt an Prag nicht vorbei. Hier spiegelt sich das Schicksal aller osteuropäischen Juden wider – von der ersten Ansiedlung über die Einrichtung von Ghettos, der damit zusammenhängenden Einschränkungen, Pogromen und Vertreibungen, bis zu ihrer weitgehenden Vernichtung unter dem Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg. Die Spuren jüdischer Kultur, prominenter Talmudisten und deutsch-jüdischer Schriftsteller blieben jedoch erhalten. Jenen Spuren wird diese Reise folgen.

Im Reisepreis (ab 15 Teilnehmern 1.195 €, ab 20 Teilnehmern 995 €) enthalten sind fünf Tage Aufenthalt in Prag mit Übernachtungen und Halbpension, Eintrittsgelder, umfassende Reiseleitung und alle Programmpunkte laut Reiseverlauf. Anmeldungen werden über Diakon Siegfried Graumann entgegengenommen.

Kontakt und Anmeldung:
Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit Nds.-Ost

Diakon Siegfried Graumann
Tel.: 0531 322264
E-Mail: sieda99@nullt-online.de

Veranstalter: Biblische Reisen GmbH

Veröffentlicht von:
Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit Nds.-Ost
Diakon Siegfried Graumann
Auf dem Brink 9
38112 Braunschweig
Tel.: 0531 322264
E-Mail: sieda99@nullt-online.de

Laien-Seminar mit Prof. Dr. Klaus Wengst.

Freitag, 15. November 2024 von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Gemeindehaus

Der letzte Termin dieses Seminars mit Prof. Dr. Klaus Wengst behandelt das Thema der Auferstehung.

Wer sich vorbereiten möchte, kann dies gerne mit dem letzten Kapitel des Manuskripts tun, das hier zum Download bereitsteht:

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Eine Teilnahme an den vorausgehenden Termine ist nicht Voraussetzung.

Christen in Thailand. Ein Vortrag

Mittwoch, 13. November 2024 von 15 bis 17 Uhr.

In Thailand begann die Geschichte des Christentums im Jahr 1769 mit der Errichtung einer portugiesischen Kirche. 1860 folgten amerikanische Missionare, die besonders im Norden des Landes sehr erfolgreich wirkten. Werner Röpke erläutert die geschichtlichen Hintergründe und beschreibt aus eigener Anschauung die gegenwärtige Lage der Christen in Thailand.
Werner Röpke (Jg. 1950) war mehrere Jahre als Dozent im Rahmen des Entwicklungsdienstes an der Universität von Chiang Mai tätig. Wieder zurück in Deutschland hat er 2016 zusammen mit seiner thailändischen Frau den Verein Mitrapap (มิตรภาพ: Freundschaft) in der Ev. Freikirche Querum gegründet, wo er sich ehrenamtlich engagiert. Er sagt von sich selbst, dass er „mit Okerwasser getauft“ ist und seine Ausbildung an der Technikerschule für Chemie absolviert hat.

Foto: Werner Röpke