Konfirmation 2016 Bericht

9.00 Uhr: Der Pfarrer trifft in der Kirche ein und schließt auf. Letzte Vorbereitungen. Kurz darauf kommt ein bestellter Fotograph, auch Kantor Wolfgang Bretschneider und Küsterin Olga Weigum.

9.10 Uhr: Die ersten Konfirmanden kommen. Bilder werden gemacht. Vor der Kirche, an den Sträuchern, bitte lächeln. Zeitgleich treffen die Mitglieder des Posaunenchores ein und spielen sich warm.

9.30 Uhr: Die Gruppe der Konfis ist vollständig, auch Verwandte sind schon mitgekommen. Es ist kühl und sonnig, man hält sich vor der Kirche auf. Familiengespräche auf dem Kirchplatz. Aus der Kirche klingt Bläsermusik.

9.50 Uhr: Die Mitglieder des Kirchenvorstandes treffen ein.

10.00 Uhr: Konfirmanden und Kirchenvorsteher gehen ins Gemeindehaus, während die Bänke im Mittelschiff der Kirche sich nach und nach füllen.

10.15 Uhr: „Briefing“ der Konfis und Kirchenvorsteher, letzte Absprachen. Aufregend.

10.25 Uhr: Letztes Gruppenfoto vor dem Eingang der Kirche, dann Aufstellung neben der Orgel für den Einzug. Kantor Wolfgang Bretschneider und Almut Völkner leiten gerade ein kurzes „Einsingen“ mit der bereits versammelten Gemeinde zum Kennenlernen zweier neuer Lieder.

10.30 Uhr: Bei festlichen Klängen des Posaunenchores ziehen Kirchenvorsteher, Konfirmanden und Pfarrer in die Kirche ein. Die Gemeinde erhebt sich. Tränchen werden verdrückt.

Nach der Begrüßung durch Herrn Christoph Bergmann vom Kirchenvorstand erhebt die Gemeinde ihre Stimmen zum altvertrauten „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ und der Gottesdienst nimmt seinen Lauf.

Lieder, Lesung, Predigt und Einsegnung. Dann empfängt zuerst die Gruppe der konfirmierten Jugendlichen das Abendmahl. Anschließend kommen Familienmitglieder / die Gemeinde zu einer großen Runde in den Altarraum. Posaunenchor und singfreudige Gemeindeglieder stimmen verhalten den Taizé-Gesang „Laudate omnes gentes“ an, während Mitglieder des Kirchenvorstand die Gaben Brot und Kelch austeilen.

Hier können Sie die Predigt nachhören.

Am Schluss schreiten die Konfirmierten durch den Mittelgang hinaus. Die Gemeinde singt Ihnen zu:

 

Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr euch weist,

weil Leben heißt, sich regen, weil Leben wandern heißt.

Seit leuchtend Gottes Bogen am hohen Himmel stand,

sind Menschen ausgezogen in das gelobte Land.

 

Vertraut den neuen Wegen und wandert in die Zeit

Gott will, dass ihr ein Segen für seine Erde seid.

Der uns in frühen Zeiten das Leben eingehaucht,

der will uns dahin leiten, wo er uns will und braucht.

 

Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt.

Er selbst kommt uns entgegen, die Zukunft ist sein Land.

Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.

Die Tore stehen offen, das Land ist hell und weit.

Text: Klaus-Peter Hertzsch