In der theologischen Fachdiskussion heißen sie Riskante Liturgien: christliche Trauerfeiern in Kirchen für gestorbene Persönllichkeiten in höchsten Staatsämtern. (Leseprobe aus einem Aufsatzband zu diesem Thema). Riskant sind solche Feiern aus verschiedenen Gründen. „Viele Feiern verbinden einen Gottesdienst mit einem Staatsakt (oder umgekehrt), sie sind kooperativ »auszuhandeln«. Da diese ergebnisoffenen Aushandlungsprozesse nur bedingt religiösen Logiken folgen, sind sie auch in diesem Sinne riskante Liturgien. Nicht selten stellen sie liturgische Co-Inszenierungen dar, in denen sich unterschiedliche Logiken verschränken und konflikthaft aneinander stoßen. Was ist politisch gesagt, was ist kirchlich gemeint […].“ (Kristian Fechtner und Thomas Klie)
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Bibel-Werbung unter der Lupe: Auskopplung Nr. 2
Vor wenigen Wochen erst hat Prof. Dr. Christoph Markschies aus Berlin eine schwungvolle und sehr sympathische weiterlesen
Der Gott der Bibel – böse?
Eine Reaktion zum Leserbrief „Der Gott der Bibel ist böse und zerstörerisch“ von Prof. Hartmut Heuermann (BZ Dienstag, 29. Dezember 2016)
„Es ist nicht zu leugnen,
dass der Schriftglaube heutzutage viele Bekämpfer hat
und aus verschiedenen Gründen
nur wenige den Schriftinhalt wohl erwägen.“ weiterlesen
Wie riecht eine neue Bibel?
Oder:
Vom geistlichen Nutzen,
sich gelegentlich eine neue Bibel zuzulegen.
+ + +
Ich kenne sie gut. Über mehrere Jahrzehnte habe ich „Luther 84“ gelesen. Die Bibel aufzuschlagen ist ein bisschen wie der Besuch bei einem guten Bekannten. Selbst wenn ich mal die genauen Versangaben nicht habe, das vertraute Druckbild erleichtert mir das Stöbern und ich werde schnell fündig. Anfang des Markusevangeliums, ein paar Psalmen … Wo ich mich mal richtig reingelesen habe, das bleibt bildlich haften und ist wie ein fester weiterlesen
Weihnachts-Gruß
Liebe Gemeindeglieder und liebe Freunde von St. Katharinen!
Vor etwa einem Jahr fand die „Schlussabnahme“ des in 2015 frisch sanierten Kirchendachs statt. Die Verantwortlichen unserer Gemeinde und im Landeskirchenamt waren dankbar, dass sie diese Last von ihren Schultern legen konnten. Allen, die das mit Spenden unterstützt hatten, möchten wir noch einmal sagen: Sie haben weiterlesen