„Do you remember?“ Piano plus zu aktuellem Thema

Donnerstag, 26. November 2020 um 18 Uhr:
Piano plus – Musik und Talk am Tisch des Herrn
Wie gehen wir mit Vergangenheit um?

Aus gegebenem Anlass wird der Gottesdienst „Piano plus“ am kommenden Donnerstag, 26. November in St. Katharinen einem aktuellen Thema gewidmet sein: In der Kirche am Hagenmarkt heißt es ab 18 Uhr: „Do you remember? – Wie gehen wir mit Vergangenheit um?“ Verschiedene Demonstrationsankündigungen in den zurückliegenden Wochen haben offen mit einer neonazistischen und antisemitischen Zahlensymbolik operiert, wie die Braunschweiger Zeitung berichtete. Katharinenpfarrer Werner Busch sieht darin neben den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen auch eine geistliche Aufgabe. „Wie gehen wir mit der Vergangenheit um, vor allem wenn es sich um massenhafte politische Verirrungen und das Unrecht handelt, in das sich die Generationen vor uns verstrickt haben?“ Das hat sowohl familiäre als auch religiöse Aspekte, zu denen er einige Anmerkungen machen wird. Die popularmusikalische Gestaltung liegt bei Rosanna Honig, Linda Ebeling und Jeanette Finke. Hygieneregeln werden berücksichtigt und der Eintritt ist frei.

PIANO PLUS
Musik und Talk am Tisch des Herrn

„Ein neues Kapitel“ – 12. November 2020

Im Rahmen der Gottesdienstreihe von „Piano plus“ lädt die Katharinengemeinde am Donnerstag, 12. November 2020 zu einem Abend mit Georg Renz. Ab 18 Uhr wird er mit Texten von Hans Dieter Hüsch „ein neues Kapitel“ versuchen aufzuschlagen. „Ich sehe mit großem Kummer, dass wir uns viel Mühe geben, dass Schlechte zu berichten“, so Renz nachdenklich, und fragt sich: „Tun wir genug dafür,  uns stark zu machen, indem wir das Positive herausstellen, und die Menschen bestärken?“

Die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes mit „Musik und Talk am Tisch des Herrn“ in der Kirche am Hagenmarkt liegt bei Jeanette Finke und Rosanne Honig, die Moderation bei Katharinenpfarrer Werner Busch.

Hygieneregeln werden beachtet und der Eintritt ist frei.

Abschied von unserer langjährigen Sekretärin

Während der Corona-Krise, von vielen in der Gemeinde unbemerkt, hatte Frau Gabriele Eßmann Anfang Mai ihren letzten Arbeitstag als Gemeindesekretärin in St. Katharinen. Wer danach in der Gemeinde anrief, hatte entweder Herrn Busch oder ein Mitglied des Kirchenvorstandes am Telefon. Seit 1. Juni ist Frau Eßmann nun anderweitig beschäftigt. Mit Dank und guten Wünschen blicken wir zurück.

Über ihre Kinder, die den „Kindernachmittag“ bei unserem früheren Diakon Siegfried Eßmann (weder verwandt noch verschwägert) besuchten, fand Frau Eßmann Kontakt zu unserer Gemeinde, und unsere Gemeinde fand sie. Anfangs war sie ehrenamtlich als Betreuerin tätig und begleitete Kinderfreizeiten. Als sie 1994 von der vakanten Sekretärinnenstelle im Gemeindebüro hörte, bewarb sie sich und begann als fest angestellte Gemeindesekretärin am 1.9.1994. Seither hat sie die Höhen und Tiefen des Gemeindelebens mit ihrem Engagement begleitet. Als Ende der 90er ihre Kinder und die einiger Gemeindeglieder im passenden Alter waren, engagierte sich Frau Eßmann neben ihrer Sekretärinnenarbeit auch im neu gegründeten Kindergottesdienst. Unvergessen die gemeinsame Kinderbibelwoche … Später wurde aus der Hilfe in der Jugendarbeit Hilfe bei der Seniorenarbeit und bei besonderen Gottesdiensten. Über viele Jahre bereitete sie an jedem Ostersonntagmorgen noch vor Sonnenaufgang das gemeinsame Frühstück vor. Bei Konzerten unserer Kantorei arbeitete sie an der Abendkasse mit.

Büroarbeit beinhaltet viel unsichtbare Arbeit. Über die Jahre sind viele tausend Briefe aus dem Gemeindebüro gegangen, mit denen wir z.B. anlässlich von Geburtstagen regelmäßigen Kontakt zu Mitgliedern und Freunden unserer Gemeinde halten. Frau Eßmann hat die Entwürfe liebevoll gestaltet und den manchmal kistenweisen Versand abgewickelt. Sie hat viele Tauf- und Hochzeitsurkunden gestaltet, die als unvergessliche Erinnerungen in zahllosen Familienalben aufbewahrt sind. Über ¼ Jahrhundert war sie am Telefon und im Gemeindebüro Stimme und Gesicht unserer Gemeinde.

Wir danken Gabriele Eßmann für ihre Mitarbeit. Für die neuen Aufgaben  wünschen wir ihr viel Freude und ihrer ganzen Familie Gottes Segen.

Susanne Schulz-Klingner und Werner Busch

Wenn die Corona-Regeln wieder Entsprechendes erlauben, wird sich Frau Eßmann auf einen Kirchenkaffee freuen.

Gabriele Eßmann, Foto: privat

Fürchte dich nicht

Bereits im Mai nahmen Sänger der Kantorei an St. Katharinen das „Fürchte dich nicht“ aus dem Elias von Mendelssohn mit TV38 auf. Dabei wurden maximal vier Sänger an getrennten Positionen in der Kirche St. Katharinen in Video und Ton aufgezeichnet. Nun wurde alles zusammengefügt zu einem Chorklang mit Video.