Bachkantate: Mein Gott, wie lang, ach lange (BWV 155)

Neues an St. Katharinen in Braunschweig
 
Bachkantate und Cembalokonzert im Gottesdienst
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Kirchenmusik an St. Katharinen,

am kommenden Sonntag, 15. Januar, erklingt um 10.30 Uhr im Gemeindesaal der St. Katharinenkirche die Kantate „Mein Gott, wie lang, ach lange“(BWV 155) sowie das Cembalokonzert in f-Moll (BWV 1056). Johann Sebastian Bach hat diese Kantate, komponiert für den 19. Januar 1716 in Weimar, für vier Solisten und Streichorchester geschrieben. Der Text der Kantate basiert auf einer Dichtung von Salomo Franck, die dieser für den Hof in Weimar verfasst hat. Als Solisten wirken Danuta Dulska (Sopran), Kathrin Hildebrandt (Alt), Jörn Lindemann (Tenor) und Janno Scheller (Bass) mit. Ebenfalls in Bachs Weimarer Zeit fällt seine schöpferische Auseinandersetzung mit dem barocken Instrumentalkonzert. Die meisten seiner Cembalokonzerte sind Ãœbertragungen anderer Instrumentalkonzerte. So auch das Cembalokonzert in f-Moll, das wahrscheinlich von einem Violin- oder Oboenkonzert unbekannter Herkunft abstammt. Dieses Werk spiele ich zusammen mit dem Kammerorchester an St. Katharinen, gewissermaßen die Kantate rahmend. Die Predigt hält in diesem Gottesdienst Pfarrer Werner Busch.

Bitte machen Sie auch in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis auf dieses Ereignis aufmerksam.

Schon heute möchte ich Sie auf die Braunschweiger Erstaufführung der Passionskantate „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld“ des Dresdner Kreuzkantors Gottfried August Homilius aufmerksam machen. Die Kantorei und das Kammerorchester an St. Katharinen musizieren das außergewöhnliche Werk am 2. April um 17.00Uhr . Die für diesen Termin ursprünglich angesetzte Matthäuspassion ist auf den 18. März 2018 verschoben worden.

Im Namen aller Mitwirkenden grüße ich Sie sehr herzlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr
Claus-Eduard Hecker

Landeskirchenmusikdirektor

 
Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1
38300 Wolfenbüttel
LKMD@nulllk-bs.de

Der Gott der Bibel Рb̦se?

dav

Eine Reaktion zum Leserbrief „Der Gott der Bibel ist böse und zerstörerisch“ von Prof. Hartmut Heuermann (BZ Dienstag, 29. Dezember 2016)

„Es ist nicht zu leugnen,
dass der Schriftglaube heutzutage viele Bekämpfer hat
und aus verschiedenen Gründen
nur wenige den Schriftinhalt wohl erwägen.“ weiterlesen

Wie riecht eine neue Bibel?

Oder:
Vom geistlichen Nutzen,
sich gelegentlich eine neue Bibel zuzulegen.

+ + +

bibel-4Ich kenne sie gut. Ãœber mehrere Jahrzehnte habe ich „Luther 84“ gelesen. Die Bibel aufzuschlagen ist ein bisschen wie der Besuch bei einem guten Bekannten. Selbst wenn ich mal die genauen Versangaben nicht habe, das vertraute Druckbild erleichtert mir das Stöbern und ich werde schnell fündig. Anfang des Markusevangeliums, ein paar Psalmen … Wo ich mich mal richtig reingelesen habe, das bleibt bildlich haften und ist wie ein fester weiterlesen

Weihnachts-Gruß

1 BuschLiebe Gemeindeglieder und liebe Freunde von St. Katharinen!

Vor etwa einem Jahr fand die „Schlussabnahme“ des in 2015 frisch sanierten Kirchendachs statt. Die Verantwortlichen unserer Gemeinde und im Landeskirchenamt waren dankbar, dass sie diese Last von ihren Schultern legen konnten. Allen, die das mit Spenden unterstützt hatten, möchten wir noch einmal sagen: Sie haben weiterlesen