Der neue Gemeindebrief Winter 2017 kann hier heruntergeladen werden.
Hammer oder Kreuz – wie soll die Kirche reden?
„Es ist vielleicht eine der besten Reden, die am Festtag von 500 Jahren Reformation in unserem Land gehalten wurden“, würdigt Katharinenpfarrer Werner Busch die Ansprache von Erik Flügge am 31. Oktober 2017 in Gießen. Frisch und herausfordernd. Wert, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Der Theologe wendet sich in einem Brief an den politischen Strategen und Kommunikationsberater.
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Vorrede zu einer wirkungsvollen Schrift
In wenigen Jahrzehnten wird er 2000 Jahre alt. Das könnte ein großes Gedenk- und Themenjahr für die Christenheit werden. Ich bin gespannt, ob es gefeiert wird, müsste dafür allerdings selber fast 90 Jahre alt werden, um es mitzuerleben. Mitte der 50er Jahre ist es soweit.
Dieses Schriftstück ist nicht irgendeines in der Bibel. Es hat an historischen Wegscheiden der Kirche mehr als einmal eine bedeutende Rolle gespielt. Gesellschaftliche und kirchliche Umbruchs-Situationen waren öfter seine große Stunde.
Um welche Schrift geht es? Lesen oder hören Sie selbst:
Fortsetzung: siehe Manuskript
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Revision der Lutherbibel – Vortrag
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Geschäftsführer der Revision der Lutherbibel 2017, Pfarrer Jürgen-Peter Lesch, hat im Rahemen von weiterlesen
Der Römerbrief für heute
Im Reformations-Jubiläums-Jahr 2017 schenken wir in St. Katharinen dem Römerbrief besondere Aufmerksamkeit. Dieses Schwergewicht unter den biblischen Schriften hat eine Wirkungsgeschichte wie sonst keine andere. In Umbruchs-Zeiten, als Kulturen und allgemeine Lebenssicherheiten ins Wanken kamen, such(t)en die Menschen neue Antworten auf die alten Fragen des Daseins. Dafür hat sich dieses große theologische Testament des Völkerapostels Paulus als herausfordernder Impulsgeber erwiesen. Augustinus, die Reformatoren, Karl Barth sind eindrückliche Beispiele für bewegende Auslegungen dieses Briefes.
Mit dem Blick in die Gegenwart greifen auch wir in diesem Festjahr zu 500 Jahren Reformation auf den Römerbrief zurück. Ad Fontes. Zu den Quellen. Wir laden ein, an der anspruchsvollen Denk- und Herzensarbeit teilzunehmen, ohne die dieses urchristliche Schreiben nicht aufgeschlossen werden kann. Der Ertrag wird die Mühen belohnen.
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