Der Wahltag ist gekommen. Wie Sie durch die Wahlbenachrichtigung der Landeskirche schon vor einigen Wochen und durch unseren letzten Brief in der zurückliegenden Woche erfahren habe: Die Wahl zum neuen Kichenvorstand steht an.
Danke, dass Sie durch Ihre Mitgliedschaft unsere Gemeinde unterstützen! Nicht wenige von Ihnen nehmen gelegentlich oder regelmäßig am Gemeindeleben teil, einige engagieren sich in der Gemeinde oder machen mit Spenden vieles möglich.
Die Wahl gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Mitgliedschaftsrecht auszuüben und mitzuentscheiden, in wessen Händen die Gemeindeleitung während der nächsten 6-jährigen Amtsperiode liegen soll. Bitte nehmen Sie Ihr aktives Wahlrecht wahr und stützen damit auch die demokratischen Strukturen in unserer Kirche! Am Sonntag, 10 März 2024 von 11.30 Uhr bis 16.30 Uhr können Sie im Gemeindehaus beim Wahlvorstand in geheimer Wahl Ihre Stimme abgeben.
Herzliche Grüße Werner Busch
Am Wahlsonntag findet um 14 Uhr ein ca. 1-stündiges Sinfonie-Konzert in unserer Kirche statt. Veranstalter ist die ‚Stiftung zur Förderung der Musikkultur in der Region Braunschweig‘ Der Eintritt ist frei.
Mittwochnachmittag, 14. Februar 2024 ab 15 Uhr im Gemeindesaal
Auf den Spuren der armenischen Kultur in Ostanatolien Vortrag von Werner Heinemann
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise in den Osten der Türkei, wo sich trotz Völkermord und Vertreibung der armenischen Christen 1915 bis heute ihre kulturellen Hinterlassenschaften erhalten haben. Lassen Sie sich beeindrucken von grandiosen Landschaften, eindrucksvollen Sakralbauten und den Zeugnissen kultureller Vielfalt in diesem Teil der heutigen Türkei. Mit zahlreichen Lichtbildern erhalten Sie Einblicke zu Land und Leuten in dieser wenig bekannten Grenzregion zu Georgien, Armenien, Syrien und dem Iran.
Weitere Termine und Themen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ finden Sie hier:
Sonntag, 4. Februar 2024 um 18 Uhr im Großen Saal Ticketverkauf im Gemeindebüro oder an der Abendkasse.
Für ein musikalisch-künstlerisches Debut auf Initiative des Bariton Janno Scheller wird am 4. Februar 2024 ab 18 Uhr der Große Saal von St. Katharinen zum Schauplatz einer besonderen Darbietung der „Winterreise“ von Franz Schubert. Zusammen mit dem Pianisten Ulrich Pakusch wird der bekannte romantische Liederzyklus zur Aufführung gebracht, wobei eine zu diesem Werk geschaffene Bilderreihe des Berliner Malers Ingo Kühl (* 1953) auf Großleinwand gezeigt wird. Diese Kunstwerke waren bereits auch in der Berliner Philharmonie ausgestellt. Anlass für dieses besondere Kunstprojekt, dessen bundesweiter Tourneebeginn nun in der Kirchengemeinde am Braunschweiger Hagenmarkt ansetzt, ist das 200-jährige Jubiläum der Erstveröffentlichung des zugrundeliegenden Gedichtzyklus von Wilhelm Müller, der durch Schuberts Vertonung weltbekannt wurde. In seiner malerischen Transformation bedient sich Kühl einer expressionistischen Bildsprache, die die atmosphärisch dichten Kompositionen untermalt und zuweilen konterkariert, sodass im Wechselspiel zwischen Wort, Ton und Bild ein mehrdimensionales Kunsterlebnis möglich wird. „Die Stimmungen der Bilder haben uns direkt angesprochen“, sind sich Scheller und Pakusch einig und werden im Jahresverlauf in Hannover, Leipzig und anderen Städten gastieren. Neben der digitalen Projektion aller Bilder zu den jeweiligen Liedern werden ausgewählte Exponate der originalen Malerei Ingo Kühls vor und während des Liederabends ausgestellt sein. Weitere Hintergründe sind in einem umfangreichen, wissenschaftlichen Begleitheft zu finden, das allen Konzertgästen zur Verfügung stehen wird. Beim Empfang im Anschluss an das Konzert besteht Gelegenheit zum Gespräch mit den Künstlern. Karten (18.-€, Schüler und Studenten: 7,-€) sind im Gemeindebüro von St. Katharinen zu den Öffnungszeiten (siehe www.katharinenbraunschweig.de) und an der Abendkasse erhältlich (Einlass ab 17:15 Uhr).
Zu den Ausführenden (v.l.n.r.):
Janno Scheller hat sich besonders durch Wiederentdeckungen und Ersteinspielungen vergessener Musik einen Namen gemacht, gastierte wiederholt bei internationalen Musikfestivals und pflegt eine enge, umfassende Kooperation mit dem Göttinger Barockorchester.Â
Ulrich Pakusch ist nach mehrjährigen Anstellungen an Opernhäusern kürzlich einem Ruf als Professor für die Leitung der Opernschule an der Musikhochschule in Leipzig gefolgt und hat als Dirigent, Organist und Liedbegleiter diverse Projekte verwirklicht.
Ingo Kühl entwickelte sein künstlerisches Schaffen als Maler auf diversen Reisen im Südpazifik, am Kap Horn und in entlegenen Gebieten von Papua Neuguinea. Das Zusammenspiel zwischen Malerei und Musik hat ihn mehr als einmal zu künstlerischem Schaffen inspiriert („Vier Jahreszeiten“).
Unsere Gemeinde lädt zu Gesprächsabenden mit Prof. Dr. Klaus Wengst ein. Es wird um eine der zentralen Schriften des Neuen Testaments gehen, das theologische Vermächtnis des Völkerapostels. Folgende Termine sind vorgesehen, die Reihe wird noch weiter fortgesetzt: 16.1. ab 19.30 Uhr 27.2. ab 19.30 Uhr 19.3. ab 19.30 Uhr 09.4. ab 19.30 Uhr
Prof. Wengst kündigt folgendes an: „In der ersten Sitzung sollen antijüdische Klischees, die in der christlichen Tradition über Paulus entstanden sind, ausgeräumt werden: die Redeweise „vom Sauls zum Paulus werden“; die Annahme, Paulus sei vom Judentum zum Christentum bekehrt worden; die Sicht, er habe gegen „das gesetzliche Judentum“ die Gnade des Evangeliums verkündet. Dafür werden wir einschlägige Texte miteinander besprechen. Für die Lektüre des Römerbriefes werde ich eine eigene Ãœbersetzung vorlegen. Ich bitte die Teilnehmenden, Bibeln mitzubringen; wer nicht nur eine Ãœbersetzung besitzt, bitte auch die andere(n). Ãœber unterschiedliche Ãœbersetzungen kann man gut ins Gespräch und damit ins Verstehen des Textes kommen. Ob wir den Römerbrief im Ganzen lesen und besprechen oder nur die entscheidenden Schaltstellen, hängt vom Interesse der Teilnehmenden ab. Eine für alle ergiebige Arbeitsweise muss sich im Vollzug ergeben. Ich bin jedenfalls offen und freue mich auf diesen Versuch.“
Die Veranstaltung wird von der Braunschweiger Bibelgesellschaft mitverantwortet.
Ein „Mittwochnachmittag“ über Johnny Cash mit Dr. Matthias Huff 13. Dezember 2023: 15-17 Uhr Vortrag 13. Dezember 2023: 19 Konzert
(Reihe: Gedankengänge und Lebenswege – Theologie in Biographien)
Johnny Cash wuchs in armen Verhältnissen auf und lernte auf den Baumwollfeldern im Süden der USA schon früh das harte Leben kennen. Er wurde einer der berühmtesten Rock ´n Roll Stars seiner Zeit und ist bis heute eine Legende. Wie passten seine tiefgläubige Lebenshaltung, seine musikalischen Erfolge und seine Exzesse im Drogenrausch zusammen? Er erlebte menschliche Gipfelpunkte und Abstürze. Wer war Johnny Cash? Matthias Huff gibt Einblicke in das Leben eines zerrissenen Menschen und lotet den mitreißenden christlichen Glauben von Johnny Cash aus.
Um 19 Uhr folgt ein Konzert mit bekannten und weniger bekannten Liedern von Johnny Cash, vorgetragen durch Daniel Wilke (Piano) und Jeanette Finke (Gesang).