Der neue Hagenbrief ist erschienen und kann hier heruntergeladen werden. Er wird im Gemeindegebiet verteilt oder kann bei der Gemeinde abgeholt werden.
„Vaterunserglocke“ zurück
Am Montag, den 31.1.2017 ist nach einer Reparatur die 1498 gegossene „Vaterunserglocke“ zurückgekehrt. Der Transport durch die Turmtreppe und der Aufzug ins Glockengerüst wurde in 2-tägiger Schwerarbeit durch die beteiligten Monteure durchgeführt. Nun lässt die Glocke wieder ihren hellen Ton erklingen und ruft mittags um 12 Uhr und abends um 18 Uhr zu Besinnung und Gebet. weiterlesen
Brief an die Theologenzunft …
… zum bevorstehenden Reformationsjubiläum
Wo bleiben Sie, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Systematischen Theologie? Werden Sie das Reformationsjubiläum mit Schweigen übergehen? Verzeihung, wenn ich so ohne Umweg und auch ganz ohne Blumenstrauß in der Hand mit der Tür ins Haus falle. Aber die Zeit drängt. weiterlesen
Jahreswechsel 2016 / 2017
Zum Jahreswechsel 2016 / 2017 fanden in St. Katharinen zwei musikalisch-thematische Ereignisse statt.
Am Altjahrsabend spielte Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker neben der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel  (1685-1759) auch eine Orgelbearbeitung des großen Halleluja aus dem Oratorium „Der Messias“ des berühmten Komponisten. Die kurze Ansprache von weiterlesen
Der Protestantismus und (seine) Staatsmänner
In der theologischen Fachdiskussion heißen sie Riskante Liturgien: christliche Trauerfeiern in Kirchen für gestorbene Persönllichkeiten in höchsten Staatsämtern. (Leseprobe aus einem Aufsatzband zu diesem Thema). Riskant sind solche Feiern aus verschiedenen Gründen. „Viele Feiern verbinden einen Gottesdienst mit einem Staatsakt (oder umgekehrt), sie sind kooperativ »auszuhandeln«. Da diese ergebnisoffenen Aushandlungsprozesse nur bedingt religiösen Logiken folgen, sind sie auch in diesem Sinne riskante Liturgien. Nicht selten stellen sie liturgische Co-Inszenierungen dar, in denen sich unterschiedliche Logiken verschränken und konflikthaft aneinander stoßen. Was ist politisch gesagt, was ist kirchlich gemeint […].“ (Kristian Fechtner und Thomas Klie)
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