Wort und Musik zum Reformationstag

Donnerstag, 31. Oktober 2024 um 18 Uhr in der Kirche

Die Braunschweiger Bibelgesellschaft und die Katharinengemeinde zu „Wort und Musik am Reformationstag“ in die Kirche am Hagenmarkt ein, Beginn 18 Uhr. Im Rahmen einer dort bis Mitte November noch zu besichtigenden Bibelausstellung werden Antje Illeson-Labie und Dr. Peter Hennig kommentierte biblische Lesungen zum Thema „Wein“ zu Gehör bringen. Die freiberufliche Sprecherin ist Mitglied des Studioensembles der DreamTeamer Hörspieler in Berlin und wird mit dem Theologen ein Hörerlebnis eigener Art präsentieren, dem der Katharinenorganist Hanno Schiefner mit der Orgelsonate Nr. 1 von Alexandre Guilmant einen besonderen musikalischen Akzent zur Seite stellen wird – ein Werk, das mit seinem ungewöhnlich breiten Klangspektrum ein ganzes Orchester imitiert. Im Anschluss wird zu einem Empfang hinter die Orgel eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Die Braunschweiger Bibelgesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein, der im Braunschweiger Land die Verbreitung der Bibel für Unterrichtszwecke, Gemeindeprojekte und kulturelle Auseinandersetzung mit finanzieller und didaktischer Hilfe unterstützt.

Rabbi Rothschild am 8.10.2024 im Gemeindesaal

Rabbi Walter Rothschild erzählt aus seinem Leben und singt. „Leider“, wie er selber sagt. Der Berliner Rabbiner Walter Rothschild, Weltbürger, Autor, Eisenbahn-Spezialist und Kabarettist, erzählt aus seinem Leben und singt leider Lieder. Er ist nicht nur ein außerordentlicher jüdischer Gelehrter, sondern ebenso begnadeter Geschichtenerzähler, mit britisch-jüdischem Witz, Charme und Biss. Begleitet wird er vom Komponisten und Pianisten Max Doehlemann unter dem am Klavier. Zusammen bringen die beiden Künstler ein witziges, nachdenkliches, in jedem Fall kurzweiliges Programm auf die Bühne. Regie: Jan Becker

Die Presse über Walter Rothschild: „Er ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen und Religionen und wohnt seit 20 Jahren in Berlin: Rabbi Walter Rothschild zeigte sich im Spiegelsaal der Residenz als scharfzüngiger Kabarettist und sanfter Humanist.“ (Donaukurier) „Der jüdische Humor ist nicht unterzukriegen. Museumswärter und Nachlassverwalter eines verstaubten Judentums will er nicht sein.“ (Allgemeine Zeitung) „Der Mann ist ein Komiker wie er im Buche steht, doch das Lachen bleibt dem Zuhörer manchmal im Halse stecken. Slapstick und Freude am Klamauk wechseln sich ab mit philosophischem Tiefgang. Das macht das Lachen an diesem Nachmittag so wertvoll: Es führt auch zum Nachdenken. “ (Familien-Blickpunkt) „Den Beruf auf die Kabarett-Bühne bringen, das scheint ja manchmal ganz gut zu funktionieren. Prominentes Beispiel: Eckart von Hirschhausen, der Medizin studierte. Murat Topal war jahrelang als Polizeibeamter in Berlin-Kreuzberg unterwegs, bevor er damit auf die Bühne ging, und jetzt kommt: Rabbi Rothschild. Für seinen bissigen Humor ist der Rabbiner schon länger berühmt und berüchtigt. Man empfahl ihm mal: er solle doch lieber bei Monty Python Karriere machen, als in der Synagoge.“ „Er ist die Ikone des Judentums in Deutschland“ (Berliner Kurier) Link zur Website des Künstlers: http://www.rothschild-comedy.de http://walterrothschild.de/

Musikalische Weltreise am 24. August 2024

Zu einer musikalischen Weltreise mit dem Akkordeon lädt am Samstag, 24. August 2024 die Katharinengemeinde in die Kirche am Braunschweiger Hagenmarkt ein, Beginn 18 Uhr. Alexandre Bytchkov ist zweifacher deutscher Akkordeonmeister und Preisträger internationaler Wettbewerbe, er arbeitet als Dozent Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz und wird mit seinen Instrumenten ein abwechslungsreiches Programm mit Werken von Bach, Schubert, Vivaldi u.a. erklingen lassen. Im Anschluss wird zu einem Glas Wein oder Saft eingeladen, der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Chorkonzert mit barocker Eleganz und Schwung

Sonntag, 28. April 2024 um 17 Uhr

Am 28. April 2024 beginnt um 17 Uhr in der Braunschweiger Katharinenkirche ein großes Chorkonzert, in dem die Kantorei St. Katharinen mit dem Barockemble Concerto Ispirato, Solisten und Orchester unter der Leitung von Christine Strubel zwei Meisterwerke der französischen und italienischen Barockmusik zu Gehör bringen wird. Mit dem doppelchörigen „Te Deum“ erklingt das bedeutendste geistliche Werk von Jean-Baptiste Lully (1632-1687), einem der schillerndsten Künstler am Hof des französischen Sonnenkönigs, Ludwigs XIV. Dem wird die ebenfalls doppelchörig gestaltete Vertonung von Psalm 110 „Deus dixit“ von Antonio Vivaldi (1678-1741) zur Seite gestellt, das von dessen schwungvollen und sinnlichen Kompositionsstil geprägt ist. Tickets können im Internet unter www.ticketino.com gebucht, bei Musikalienbartels oder ab 16.00 Uhr an der Abendkasse erworben werden. Im Anschluss an das Konzert laden der „Freundeskreis zu Förderung der Kirchenmusik an St. Katharinen“ und die Gemeinde zu einem Empfang hinter die Orgel ein.