Plädoyer für eine Kirche der Vernunft

Für unsere jährliche Veranstaltung „Wort und Musik am Reformationstag“ haben wir mit ihm dieses Mal einen Redner eingeladen, der sich als kritischer Beobachter des kirchlichen Lebens mit öffentlichen Einlassungen einen Namen gemacht hat. Erik Flügge hat in seiner Festrede zum 31. Oktober 2018 über „Die Auferstehung und die Vernunft“ gesprochen.

Mehrere Teilnehmer des Festabends und verschiedene Rückmeldungen interessierter weiterlesen

Hammer oder Kreuz – wie soll die Kirche reden?

„Es ist vielleicht eine der besten Reden, die am Festtag von 500 Jahren Reformation in unserem Land gehalten wurden“, würdigt Katharinenpfarrer Werner Busch die Ansprache von Erik Flügge am 31. Oktober 2017 in Gießen. Frisch und herausfordernd. Wert, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Der Theologe wendet sich in einem Brief an den politischen Strategen und Kommunikationsberater.
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Vorrede zu einer wirkungsvollen Schrift

In wenigen Jahrzehnten wird er 2000 Jahre alt. Das könnte ein großes Gedenk- und Themenjahr für die Christenheit werden. Ich bin gespannt, ob es gefeiert wird, müsste dafür allerdings selber fast 90 Jahre alt werden, um es mitzuerleben. Mitte der 50er Jahre ist es soweit.

Dieses Schriftstück ist nicht irgendeines in der Bibel. Es hat an historischen Wegscheiden der Kirche mehr als einmal eine bedeutende Rolle gespielt. Gesellschaftliche und kirchliche Umbruchs-Situationen waren öfter seine große Stunde.
Um welche Schrift geht es? Lesen oder hören Sie selbst:

Fortsetzung: siehe Manuskript

Zm Nachhören der gesamten Vorrede links den Pfeil anklicken. Abspielung beginnt mit einigen Sekunden Verzögerung.

Brief an die Theologenzunft …

… zum bevorstehenden Reformationsjubiläum

Wo bleiben Sie, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Systematischen Theologie? Werden Sie das Reformationsjubiläum mit Schweigen übergehen? Verzeihung, wenn ich so ohne Umweg und auch ganz ohne Blumenstrauß in der Hand mit der Tür ins Haus falle. Aber die Zeit drängt. weiterlesen

2017 – Die besondere Musik im Gottesdienst

Als dreiteilige Reihe kündigt die Katharinengemeinde musikalisch-thematische Gottesdienste mit Werken von Heinrich Schütz an. Am Sonntag, 29. Januar um 10.30 Uhr kommen Werke für Sopranstimmen und Continuo zur Aufführung.

Schütz komponierte sie noch während des Dreißigjährigen Krieges und musste wegen der kriegsbedingten Not seine Ansprüche an Aufführungspraxis und Instrumentarien erheblich verringern. „Die löbliche Music ist von den anhaltenden gefährlichen Kriegsläufen nicht allein in großes Abnehmen geraten, sondern weiterlesen